Es handelt sich eindeutig um ein Hilfstruppenlager in der Festungskette des norischen Donaulimes, das weder in der Spätantike überprägt noch durch moderne Bebauung gestört wurde. Besonders deutlich zeichneten sich auf den Bodenscans ein Wehrgraben und ein Abschnitt der westlichen Lagermauer mit einem quadratischen Zwischenturm und dem südwestlichen Eckturm ab. Das Kastell hatte den für mittelkaiserzeitliche Festungen typischen spielkartenförmigen Grundriss mit abgerundeten Ecken, umfasste wahrscheinlich eine Fläche von 2 Hektar und bot damit Platz für eine etwa 500 Mann starke Besatzung. Das Lagerdorf breitete sich westlich des Kastells aus. Bis dato konnten die Reste von Straßenzügen und langrechteckigen Gebäuden mit mehreren Räumen beobachtet werden, die nördlich und südlich einer Hauptstraße lagen und entweder von West nach Ost oder von Nord nach Süd ausgerichtet waren.
Locatie:
- Oostenrijk, Sankt Pantaleon
- geo:48.219509,14.568685
- Locatie precies
Period or year:
- 69 / 180~
Classificatie:
- Fort
- Niet zichtbaar
Identifiers:
- vici:place=63068
Annotaties
Roman fort occupied by auxiliary troops from the Flavian period (the end of 1st century A.D.) to marcomannic wars (166-182 A.D.) when it was abandoned.
News: https://www.archaeopublica.eu/verein/projekte/survey-sankt-pantaleon/
Es handelt sich eindeutig um ein Hilfstruppenlager in der Festungskette des norischen Donaulimes, das weder in der Spätantike überprägt noch durch moderne Bebauung gestört wurde. Besonders deutlich zeichneten sich auf den Bodenscans ein Wehrgraben und ein Abschnitt der westlichen Lagermauer mit einem quadratischen Zwischenturm und dem südwestlichen Eckturm ab. Das Kastell hatte den für mittelkaiserzeitliche Festungen typischen spielkartenförmigen Grundriss mit abgerundeten Ecken, umfasste wahrscheinlich eine Fläche von 2 Hektar und bot damit Platz für eine etwa 500 Mann starke Besatzung. Das Lagerdorf breitete sich westlich des Kastells aus. Bis dato konnten die Reste von Straßenzügen und langrechteckigen Gebäuden mit mehreren Räumen beobachtet werden, die nördlich und südlich einer Hauptstraße lagen und entweder von West nach Ost oder von Nord nach Süd ausgerichtet waren.
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