Vici.org

Les environs:

Burgus ThaldorfThen and nowGedenkstein Startpunkt der Teufelsmauer (Limes)Keltische MauerKeltische ToranlageWegweiserSchautafel 1Schautafel 2aSchautafel 2bSchautafel 3LimesturmEiningTurm 15-44bKastell Eining UnterfeldTurm 15-43Turm 15-42bKastellbad Abusina (Eining)Mansio Abusina (Eining)Kohortenkastell & Burgus Abusina (Eining)Weihestein EiningWeihestein Eining (Zeichnung Aventins)Female Mask, corresponds to Robinson Cavalry Sports E, from Eining,  3rd century, now Munich Archeological MuseumMansio 2AbusinaAltarsteinAt the Caracalla altarPrincipia

Localisation:

  • Allemagne, Stausacker
  • geo:48.895584,11.821585
  • Précision ± 0-5 m.

Period or year:

  • 370 / 450

Classification:

  • Camp fortifié
  • Visible

Identificateurs:

Annotations

Il n'y a pas une annotation en français. Présenté est une annotation en Allemand.

Typ/Type: Militär - Kastell - Kleinkastell / Military - Fort

Limes: Donau-Iller-Rhein-Limes

 

Provinz/Province: Raetia

 

Adresse/Address: Frauenbergstraße, 93309 Weltenburg, Deutschland

 

errichtet/built: 370

Untergang/Decline: 450

 

Siehe/See Further:

 

Beschreibung

Es ist umstritten, ob die Fundamente tatsächlich einem sprätrömischen Burgus zuzuordnen sind. Neuere Forschungen vermuten einen Bau aus dem 10. Jahrhunderts, vermutlich handelt es sich um die Reste einer Pfalz: "Zwischen 1990 bis 1999 unternahm Rind Rettungs- und Forschungsgrabungen auf dem Frauenberg. Diese veranlassten ihn, die bisher aufgedeckten Steingebäude als aus dem 10. Jahrhundert stammend anzusprechen, wobei das Kleinkastell als Teil einer bischöflichen Burg und Pfalz zu sehen sei. 2004 und 2005 forschte Hensch an der Frauenbergkirche, um Näheres über deren Baugeschichte zu erfahren, dabei konnten keinerlei römische Spuren festgestellt werden. Zu den ältesten Grabungsergebnisse zählte nach den Erkenntnissen des Archäologen insbesondere ein möglicherweise profaner Saalbau aus dem des 9./10. Jahrhundert."1

Die Informationstafel vor Ort stellt den Stand der Wissenschaft aus dem 80-Jahren dar:

"Angeregt durch beim Pflügen zutage tretende Funde, wurde deshalb hier das kleine, von drei Seiten noch eirsmal besonders durch Felsabstürze geschützte Plateau 1978 - 1980 archäologisch untersucht. Entdeckt wurden dabei die Grundmauerm eines spätantiken Kleinkastells von nur 42 x 15 m Umfang. Das Kastell hatte an der einen Schmalseite einen massiven Turm; an der anderen Schmalseite befanden sich die einfachen Unterkünfte für die Mannschaft. Am Grundriss wird deutlich, wie die Römer gezwungen waren, in der Spätzeit eine verminderte Truppenstärke durch verstärkte Befestigungsanlagen auszugleichen.

Wahrscheinlich wurde das Kastell uns 370 von Kaiser Valentinian errichtet. Es hatte bis weit ins 5. Jhdt. hinein Bestand, dürfte also mit zu den letzten Stützpunkten der Römer in unserer Gegend zählen. Der letzte Anteil germanischer Funde zeigt aber, dass die Römer zu diesem Zeitpunkt nur noch einen verschwindenden Bruchteil der Bevölkerung stellten."2

Références

  1. http://de.wikipedia.org/wiki/Kleinkastell_Weltenburg-Frauenberg#Forschungs-_und_Baugeschichte
  2. Informationstafel vor Ort

Typ/Type: Militär - Kastell - Kleinkastell / Military - Fort

Limes: Donau-Iller-Rhein-Limes

 

Provinz/Province: Raetia

 

Adresse/Address: Frauenbergstraße, 93309 Weltenburg, Deutschland

 

errichtet/built: 370

Untergang/Decline: 450

 

Siehe/See Further:

 

Beschreibung

Es ist umstritten, ob die Fundamente tatsächlich einem sprätrömischen Burgus zuzuordnen sind. Neuere Forschungen vermuten einen Bau aus dem 10. Jahrhunderts, vermutlich handelt es sich um die Reste einer Pfalz: "Zwischen 1990 bis 1999 unternahm Rind Rettungs- und Forschungsgrabungen auf dem Frauenberg. Diese veranlassten ihn, die bisher aufgedeckten Steingebäude als aus dem 10. Jahrhundert stammend anzusprechen, wobei das Kleinkastell als Teil einer bischöflichen Burg und Pfalz zu sehen sei. 2004 und 2005 forschte Hensch an der Frauenbergkirche, um Näheres über deren Baugeschichte zu erfahren, dabei konnten keinerlei römische Spuren festgestellt werden. Zu den ältesten Grabungsergebnisse zählte nach den Erkenntnissen des Archäologen insbesondere ein möglicherweise profaner Saalbau aus dem des 9./10. Jahrhundert."1

Die Informationstafel vor Ort stellt den Stand der Wissenschaft aus dem 80-Jahren dar:

"Angeregt durch beim Pflügen zutage tretende Funde, wurde deshalb hier das kleine, von drei Seiten noch eirsmal besonders durch Felsabstürze geschützte Plateau 1978 - 1980 archäologisch untersucht. Entdeckt wurden dabei die Grundmauerm eines spätantiken Kleinkastells von nur 42 x 15 m Umfang. Das Kastell hatte an der einen Schmalseite einen massiven Turm; an der anderen Schmalseite befanden sich die einfachen Unterkünfte für die Mannschaft. Am Grundriss wird deutlich, wie die Römer gezwungen waren, in der Spätzeit eine verminderte Truppenstärke durch verstärkte Befestigungsanlagen auszugleichen.

Wahrscheinlich wurde das Kastell uns 370 von Kaiser Valentinian errichtet. Es hatte bis weit ins 5. Jhdt. hinein Bestand, dürfte also mit zu den letzten Stützpunkten der Römer in unserer Gegend zählen. Der letzte Anteil germanischer Funde zeigt aber, dass die Römer zu diesem Zeitpunkt nur noch einen verschwindenden Bruchteil der Bevölkerung stellten."2

Références

  1. http://de.wikipedia.org/wiki/Kleinkastell_Weltenburg-Frauenberg#Forschungs-_und_Baugeschichte
  2. Informationstafel vor Ort


À proximité

Oppidum Kelheim (2 km)

Oppidum Kelheim

Burgus Thaldorf (2 km)

Burgus Thaldorf