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Burgus Zeiselmauer,RestkastellGrabsteinKastellmauerKörnerkastenFächerturmMeilensteinBefundskizzeTulln ReiterlagerJupiter DolichenusFundament OsttorGrablöweKastellmauer

Location:

  • Austria, Zeiselmauer
  • geo:48.329384,16.176491
  • Location ± 5-25 m.

Period or year:

  • 80 / 400

Class:

  • Castle
  • visible

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Zeiselmauer zählt zu den am besten erforschten Auxiliarkastellen in Österreich. Das Kastell war Bestandteil eines Sicherungsgürtels für die Kastellkette der Provinz Noricum, westlicher Flankenschutz für das Kastell Arrianis/Klosterneuburg in Oberpannonien, östlicher Flankenschutz für das benachbarte Kastell Comagena/Tulln. Es war abwechselnd mit ca. 500 Mann starken Infanterie- und Reitereinheiten belegt. Der Kastellgrundriss beeinflusst bis heute die bauliche Gestaltung des Ortskerns. Burgus, Körnerkasten und Fächerturm sind auf Grund ihres hervorragenden Erhaltungszustandes einzigartig am Donaulimes. Nach Carnuntum verfügt Zeiselmauer über den größten Bestand an spätantiker Bausubstanz in Österreich. Zum Kastell gehörte eine Zivilsiedlung, die sich vermutlich bis zur heutigen Trasse der Westbahn erstreckte. In ihrer Blütezeit lebten und arbeiteten hier bis zu 1000 Menschen. Die meisten ihrer Häuser verfügten über einen gehobenen Wohnstandard. Kastell: Quadratische Anlage mit abgerundeten Ecken umgeben von einem Graben, umfangreiche Adaptierungen in der Spätantike, Fundamente der Principia, eines südlichen Hufeisen- und des SW-Fächerturmes, Teile der südlichen Lagerumwehrung. Baudenkmäler: Ruine des „Burgus“ und des NO-Fächerturmes, Ost- oder Kastentor, ehemalige Porta principalis dextra, fast vollständig erhalten.

Siehe auch:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kastell_Zeiselmauer

Zeiselmauer zählt zu den am besten erforschten Auxiliarkastellen in Österreich. Das Kastell war Bestandteil eines Sicherungsgürtels für die Kastellkette der Provinz Noricum, westlicher Flankenschutz für das Kastell Arrianis/Klosterneuburg in Oberpannonien, östlicher Flankenschutz für das benachbarte Kastell Comagena/Tulln. Es war abwechselnd mit ca. 500 Mann starken Infanterie- und Reitereinheiten belegt. Der Kastellgrundriss beeinflusst bis heute die bauliche Gestaltung des Ortskerns. Burgus, Körnerkasten und Fächerturm sind auf Grund ihres hervorragenden Erhaltungszustandes einzigartig am Donaulimes. Nach Carnuntum verfügt Zeiselmauer über den größten Bestand an spätantiker Bausubstanz in Österreich. Zum Kastell gehörte eine Zivilsiedlung, die sich vermutlich bis zur heutigen Trasse der Westbahn erstreckte. In ihrer Blütezeit lebten und arbeiteten hier bis zu 1000 Menschen. Die meisten ihrer Häuser verfügten über einen gehobenen Wohnstandard. Kastell: Quadratische Anlage mit abgerundeten Ecken umgeben von einem Graben, umfangreiche Adaptierungen in der Spätantike, Fundamente der Principia, eines südlichen Hufeisen- und des SW-Fächerturmes, Teile der südlichen Lagerumwehrung. Baudenkmäler: Ruine des „Burgus“ und des NO-Fächerturmes, Ost- oder Kastentor, ehemalige Porta principalis dextra, fast vollständig erhalten.

Siehe auch:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kastell_Zeiselmauer

Wolfpassing, Zeiselmauer


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Grabstein – Cannabiaca – Zeiselmauer – Niederösterreich – Österreich

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Kastellmauer – Cannabiaca – Zeiselmauer – Niederösterreich – Österreich


This object was added by René Voorburg on 2012-06-16. Last update by Veleius on 2020-03-31. Persistent URI: http://vici.org/vici/7267 . Download as RDF/XML, GeoJSON, KML.
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