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Localisation:

  • Autriche, Vienna
  • geo:48.214607,16.369976
  • Précision ± 0-5 m.

Period or year:

  • 5x / unknown

Classification:

  • Théâtre
  • Invisible

Identificateurs:

  • vici:place=60744

Annotations

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Über die Baustrukturen der Militärstadt ist, bedingt durch ihre Lage im größtenteils dicht verbauten Stadtzentrum, nicht viel bekannt. Hinzu kam, dass der Abbruch ihrer Gebäude zur Gewinnung von Baumaterial für die Reparatur der Nordfront des Legionslagers wohl schon nach der Überschwemmungskatastrophe im späten 3. Jahrhundert einsetzte. Beim Ausbau Wiens zur Babenbergerresidenz im 12. Jahrhundert fielen wohl auch die letzten noch sichtbaren Ruinen der Lagerstadt dem Steinraub zum Opfer. Öffentliche Einrichtungen wie z. B. ein Forum, Tempel, ein Theater oder Thermen konnten bislang nicht entdeckt werden. Die frühesten Befunde im Westen stammen aus spätflavischer (domitianischer) Zeit. Die ältesten Befunde im südwestlichen Bereich kamen am Michaelerplatz und innerhalb der Stallburg zum Vorschein. Hier wurden Teile der mittelkaiserzeitlichen Siedlung bis in spätrömische Zeit genutzt. Die bebauten Flächen der Militärstadt breiteten sich bevorzugt entlang der Hauptstraßen aus. Hinweise für Werkstättenbetriebe gibt es vor allem an der Limesstraße und am Ottakringer Bach. In den canabae wurden auch auffällig viele Töpferöfen betrieben (Oppolzergasse, Stallburg, Spiegelgasse, Neuer Markt und Himmelpfortgasse). Ein solcher Kuppelofen konnte in der heutigen Herrengasse, einst ein Teil der Limesstraße, vollständig ausgegraben werden. Die Auswertung der Ziegelstempel lässt annehmen, dass das Militär auch am Bau der Lagerstadt maßgeblich beteiligt war.[

https://de.wikipedia.org/wiki/Vindobona

http://www.wikiwand.com/de/Vindobona

Über die Baustrukturen der Militärstadt ist, bedingt durch ihre Lage im größtenteils dicht verbauten Stadtzentrum, nicht viel bekannt. Hinzu kam, dass der Abbruch ihrer Gebäude zur Gewinnung von Baumaterial für die Reparatur der Nordfront des Legionslagers wohl schon nach der Überschwemmungskatastrophe im späten 3. Jahrhundert einsetzte. Beim Ausbau Wiens zur Babenbergerresidenz im 12. Jahrhundert fielen wohl auch die letzten noch sichtbaren Ruinen der Lagerstadt dem Steinraub zum Opfer. Öffentliche Einrichtungen wie z. B. ein Forum, Tempel, ein Theater oder Thermen konnten bislang nicht entdeckt werden. Die frühesten Befunde im Westen stammen aus spätflavischer (domitianischer) Zeit. Die ältesten Befunde im südwestlichen Bereich kamen am Michaelerplatz und innerhalb der Stallburg zum Vorschein. Hier wurden Teile der mittelkaiserzeitlichen Siedlung bis in spätrömische Zeit genutzt. Die bebauten Flächen der Militärstadt breiteten sich bevorzugt entlang der Hauptstraßen aus. Hinweise für Werkstättenbetriebe gibt es vor allem an der Limesstraße und am Ottakringer Bach. In den canabae wurden auch auffällig viele Töpferöfen betrieben (Oppolzergasse, Stallburg, Spiegelgasse, Neuer Markt und Himmelpfortgasse). Ein solcher Kuppelofen konnte in der heutigen Herrengasse, einst ein Teil der Limesstraße, vollständig ausgegraben werden. Die Auswertung der Ziegelstempel lässt annehmen, dass das Militär auch am Bau der Lagerstadt maßgeblich beteiligt war.[

https://de.wikipedia.org/wiki/Vindobona


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