Vici.org

Surroundings:

Limeswanderweg PleinfeldTurm 14-20Kastell EllingenKastell EllingenTurm 14-17Theilenhofen fort with Theater and BasilicaTherme WeißenburgWeissenburg bathsParadehelmhypothetical reconstruction of the Theilenhofen TheaterKastell Biriciana (Weißenburg)Kastell Biriciana (Weißenburg)Streifenhaus mit Keller (Weißenburg)Kastellbad Iciniacum (Theilenhofen)therme of TheilenhofenKastellbad Iciniacum (Theilenhofen)

Location:

  • Germany, Gündersbach
  • geo:49.089355,10.940562
  • Location ± 0-5 m.

Class:

  • Building (other)
  • invisible

Identifiers:

  • vici:place=27842

Annotations

There is no English annotation yet. Presented is an annotation in German.

Bayerischer Denkmalatlas: Mittelfranken, Weißenburg-Gunzenhausen, Pleinfeld, Sankt Veit, Bodendenkmal Denkmalnummer D-5-6931-0478 Teilstrecke des rätischen Limes. (Teilstrecke etwa ab östlich Kleinkastell Gündersbach bis westlich Turm 14/22)

Der Limes, wie er heute allgemein als sehr modern wirkendes Element der römischen Randzone erscheint, wurde am Raetischen Limes erst ab 160 n.Chr. installiert. Vorher, bis zur 1. Hälfte des 2. Jahrhunderts stellten die Kastelle und die Verbindungsstraßen dazwischen die offene Nordgrenze der Provinz Raetien dar. Diese Form des Grenzschutzes reichte zu dieser Zeit völlig aus. Erst in der Vorbereitung der Makrommanenkriege (167 - 182 n.Chr.) kam es in der Provinz Raetien allmählich zum Auf- und Ausbau einer vorgelagerten Limeslinie als Rodungsschneise (ab ca. 160 n.Chr.), als hölzerne Palisadenwand (ab  165 n.Chr.) und später als Limesmauer (ab 207 n.Chr.) die bis auf verschiedene überwachte Durchgänge geschlossen wurde. (Text nach der Limes-Infotafel in Pleinfeld)

 

Bayerischer Denkmalatlas: Mittelfranken, Weißenburg-Gunzenhausen, Pleinfeld, Sankt Veit, Bodendenkmal Denkmalnummer D-5-6931-0478 Teilstrecke des rätischen Limes. (Teilstrecke etwa ab östlich Kleinkastell Gündersbach bis westlich Turm 14/22)

Der Limes, wie er heute allgemein als sehr modern wirkendes Element der römischen Randzone erscheint, wurde am Raetischen Limes erst ab 160 n.Chr. installiert. Vorher, bis zur 1. Hälfte des 2. Jahrhunderts stellten die Kastelle und die Verbindungsstraßen dazwischen die offene Nordgrenze der Provinz Raetien dar. Diese Form des Grenzschutzes reichte zu dieser Zeit völlig aus. Erst in der Vorbereitung der Makrommanenkriege (167 - 182 n.Chr.) kam es in der Provinz Raetien allmählich zum Auf- und Ausbau einer vorgelagerten Limeslinie als Rodungsschneise (ab ca. 160 n.Chr.), als hölzerne Palisadenwand (ab  165 n.Chr.) und später als Limesmauer (ab 207 n.Chr.) die bis auf verschiedene überwachte Durchgänge geschlossen wurde. (Text nach der Limes-Infotafel in Pleinfeld)

 


Nearby

Turm -14-25b

Turm -14/25 (import http://deutsche-limeskommission.de/)

Turm -14-25a

Turm -14/25 (import http://deutsche-limeskommission.de/)

Turm 14-24a

Turm 14/24 (import http://deutsche-limeskommission.de/)


This object was added by Kai G. on 2016-06-29. Last update by Kai G. on 2016-06-29. Persistent URI: http://vici.org/vici/27842 . Download as RDF/XML, GeoJSON, KML.
Annotation available using the Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported license. Metadata available using the Creative Commons Public Domain Dedication, unless it is explicitly stated otherwise.

Vici.org partners:

Livius.org: articles on ancient history   Rijksmuseum van Oudheden