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Umgebung:

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Lage:

  • Deutschland, Oberursel
  • geo:50.210758,8.588247
  • Lage ± 0-5 m.

Klassification:

  • Villa rustica
  • Unsichtbar

Identifiers:

Anmerkungen

Typ/Type: Zivil - Villa - Villa Rustica

Provinz/Province: Germania Superior - Civitas Taunensium

Adresse/Address: 61440 Oberursel-Bommersheim /Taunus), Deutschland (Hessen)

Siehe/See:

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  • https://de.wikipedia.org/wiki/Civitas_Taunensium
  • Fundberichte aus Hessen 36. Jahrgang • 1996, S. 331, Wiesbaden 2001, Selbsverlag des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen in Kommission bei Dr. Rudolf Habelt GmbH, Bonn - ISSN 0071-9889, ISBN 3-7749-2779-0

  • Arbeitskreis für Vor- und Frühgeschichte Oberursel - Fundbericht 01/1992, Fundbericht 716403/1996 sowie Fundmeldung Nr.: FM7063-01-2003 vom 04.08.2003.

  • Bodendenkmaldatei des Hochtaunuskreises Nr. 7063.

  • Die Fundstelle befindet sich auf einem schmalen von NW nach SO verlaufenden Lößrücken, der sich, heute durch den Zubringer A 661 durchschnitten, im Norden zum unteren Dornbach und im Süden (Richtung Bebauung von Oberursel) zu einem heute unbenannten Wasserlauf neigt. Sie liegt in der südlichen Hälfte der Flur "Am Flemig", ca. 80 m rechts der Verlängerung der "Freiligrathstraße", kurz vor dem höchsten Punkt des Rückens. Dort befinden sich die Reste eines römischen Gebäudes, welches sich bereits am 28.06.1992 bei Befliegung der Oberurseler Gemarkung als Bewuchsmerkmal zeigte. Damals konnten Aufnahmen eines rechteckigen Gebäudegrundrisses, ohne Einbauten, angefertigt werden. Flurbegehungen erbrachten vorort lediglich Steine (Bachkatzen) und Schieferreste. Dazwischen neuzeitliche Reste wie Dachziegel und glasierte Keramik. Es kam deshalb die Vermutung auf, daß es sich hier um die Fundamentreste einer Scheune handelt. Bei erneuter Flurbegehung (1996) konnten jetzt eindeutige Funde der römischen Kaiserzeit aufgelesen werden. Es handelt sich hierbei um Reste von Terra Sigillata-Gefäßen, die Randscherbe einer Amphore, Ränder und Wandscherben von Gebrauchskeramik und Bauteile von Ziegel und Imbrices. Die dichteste Häufung der Funde und auch der Steine befindet sich im Bereich des rechteckigen Grundrisses, streuen aber im weiteren Umfeld, so daß durchaus mit weiteren Bauresten im Boden zu rechnen ist. In GoogleEarth (Layer von 6/17/2015) zeigen sich jetzt erstmals weitere Gebäudestrukturen.

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