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Localisation:

  • Allemagne, Sulzbach
  • geo:50.118298,8.551852
  • Précision ± 0-5 m.

Classification:

  • Voie romaine
  • Visible

Identificateurs:

  • vici:place=18428

Annotations

Il n'y a pas une annotation en français. Présenté est une annotation en Allemand.

Der Lindenweg oder auch Linienweg ist eine historische, vor-römische Altstraße, die von der Mündung der Nidda in den Main bei Höchst zum Taunus-Übergang am Saalburg-Sattel führt.

Diese völlig gradlinige Verbindung zog sich über eine Länge von fast 19 Kilometern zum Taunus – in Höhe der römischen Elisabethenstraße bog die hessische Weinstraße in die Wetterau in nordöstlicher Richtung ab. Die Ausrichtung des ersten Holz-Kastells der Saalburg auf die Achse des Lindenweges beweist ihre Existenz in römischer Zeit.

Die Straße ist im Geländebild fast vollständig verschwunden und damit nahezu in Vergessenheit geraten, es sind noch folgende Reste aufzufinden:

    Ausgangspunkt am Mainufer in Frankfurt-Höchst, hier befand sich eine Furt zur Main-Überquerung.
    Zuckschwerdtstraße an der Eisenbahn-Unterführung.
    Karl-Blum-Allee bzw. Straße am Friedhof Höchst, Fortsetzung im Feld.
    Unbeschrankter Bahnübergang der Sodener Bahn.
    Querung Elisabethenstraße (heute A 66), hier bog die Weinstraße in die Wetterau ab.
    Im Gebiet zwischen Eschborn und Schwalbach sind keine Geländespuren im Luftbild oder in der heutigen Straßenführung zu erkennen.
    Erst hinter dem Heidenwald nach der Oberhöchstädter Waldsiedlung findet sich die Bezeichnung Lindenweg wieder - allerdings führt die gleichnamige Forstschneise in eine andere Richtung.
    Bei Oberursel überquert der Lindenweg den Maasgrund, auch hier sind keine Geländespuren im Luftbild oder in der heutigen Straßenführung mehr zu erkennen.
    Die Sportanlage in Oberstedten liegt am Lindenweg und ist auf ihn ausgerichtet.
    Hinter der Elisabethenschneise in Bad Homburg vor der Höhe findet sich die Bezeichnung Lindenweg wieder.
    Der Lindenweg trifft vor dem Saalburg-Kastell auf den Stellweg, hier steht heute eine nachgebildete Jupitersäule, der als Vorlage eine Säule aus dem römischen 'vicus novus' in Frankfurt/Heddernheim diente.

Literatur

    Heinrich Jacobi: Das Kastell Saalburg. In: Ernst Fabricius, F. Hettner, O. von Sarwey (Hrsg.): Der Obergermanisch-Raetische Limes des Roemerreiches. Abteilung B, Band 2,1, Kastell Nr. 11. S. 6-9 (Die alten Straßen). Petters, Berlin und Leipzig 1937.
    Georg Wolff: Die südliche Wetterau in vor-und frühgeschichtlicher Zeit. (Mit einer archäologischen Fundkarte). Herausgegeben von der Römisch-Germanischen Kommission des Kaiserlichen Archäologischen Instituts,  Ravenstein, Frankfurt am Main 1913.

 

Siehe/See:

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Lindenweg
 

Der Lindenweg oder auch Linienweg ist eine historische, vor-römische Altstraße, die von der Mündung der Nidda in den Main bei Höchst zum Taunus-Übergang am Saalburg-Sattel führt.

Diese völlig gradlinige Verbindung zog sich über eine Länge von fast 19 Kilometern zum Taunus – in Höhe der römischen Elisabethenstraße bog die hessische Weinstraße in die Wetterau in nordöstlicher Richtung ab. Die Ausrichtung des ersten Holz-Kastells der Saalburg auf die Achse des Lindenweges beweist ihre Existenz in römischer Zeit.

Die Straße ist im Geländebild fast vollständig verschwunden und damit nahezu in Vergessenheit geraten, es sind noch folgende Reste aufzufinden:

    Ausgangspunkt am Mainufer in Frankfurt-Höchst, hier befand sich eine Furt zur Main-Überquerung.
    Zuckschwerdtstraße an der Eisenbahn-Unterführung.
    Karl-Blum-Allee bzw. Straße am Friedhof Höchst, Fortsetzung im Feld.
    Unbeschrankter Bahnübergang der Sodener Bahn.
    Querung Elisabethenstraße (heute A 66), hier bog die Weinstraße in die Wetterau ab.
    Im Gebiet zwischen Eschborn und Schwalbach sind keine Geländespuren im Luftbild oder in der heutigen Straßenführung zu erkennen.
    Erst hinter dem Heidenwald nach der Oberhöchstädter Waldsiedlung findet sich die Bezeichnung Lindenweg wieder - allerdings führt die gleichnamige Forstschneise in eine andere Richtung.
    Bei Oberursel überquert der Lindenweg den Maasgrund, auch hier sind keine Geländespuren im Luftbild oder in der heutigen Straßenführung mehr zu erkennen.
    Die Sportanlage in Oberstedten liegt am Lindenweg und ist auf ihn ausgerichtet.
    Hinter der Elisabethenschneise in Bad Homburg vor der Höhe findet sich die Bezeichnung Lindenweg wieder.
    Der Lindenweg trifft vor dem Saalburg-Kastell auf den Stellweg, hier steht heute eine nachgebildete Jupitersäule, der als Vorlage eine Säule aus dem römischen 'vicus novus' in Frankfurt/Heddernheim diente.

Literatur

    Heinrich Jacobi: Das Kastell Saalburg. In: Ernst Fabricius, F. Hettner, O. von Sarwey (Hrsg.): Der Obergermanisch-Raetische Limes des Roemerreiches. Abteilung B, Band 2,1, Kastell Nr. 11. S. 6-9 (Die alten Straßen). Petters, Berlin und Leipzig 1937.
    Georg Wolff: Die südliche Wetterau in vor-und frühgeschichtlicher Zeit. (Mit einer archäologischen Fundkarte). Herausgegeben von der Römisch-Germanischen Kommission des Kaiserlichen Archäologischen Instituts,  Ravenstein, Frankfurt am Main 1913.

 

Siehe/See:

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Lindenweg
 


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