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In einer 1802 abgebrochenen Feldkapelle im Rosenheimer Stadtteil Happing wurde ein römischer Inschriftenstein von ca. 200 - 250 n.Chr. als Opferstock verwendet, der später in die Archäologische Staatssammlung nach München gebracht wurde, im Städtischen museum Rosenheim steht eine Kopie.
D(is) M(anibus) / Septimiae / Tyche quae / vixit annis / XXXV L(ucius) Septi/mius Iulia/nus coniu/gi et libert(ae) / karissimae
den Totengöttern Septimia Tyche welche 35 Jahre gelebt hat Lucius Septimius Iulianus hat den Stein für seine teuerste Ehefrau und Freigelassene aufgestellt.
Septimia Tyche - der griechische Beiname deutet auf ihre Herkunft aus dem Osten des Reiches hin - war also zunächst Sklavin im Haushalt ihres späteren Mannes, der sie dann freigelassen und geheiratet hat.
wissenschaftliche Info: http://www.ubi-erat-lupa.org/monument.php?id=1150
In einer 1802 abgebrochenen Feldkapelle im Rosenheimer Stadtteil Happing wurde ein römischer Inschriftenstein von ca. 200 - 250 n.Chr. als Opferstock verwendet, der später in die Archäologische Staatssammlung nach München gebracht wurde, im Städtischen museum Rosenheim steht eine Kopie.
D(is) M(anibus) / Septimiae / Tyche quae / vixit annis / XXXV L(ucius) Septi/mius Iulia/nus coniu/gi et libert(ae) / karissimae
den Totengöttern Septimia Tyche welche 35 Jahre gelebt hat Lucius Septimius Iulianus hat den Stein für seine teuerste Ehefrau und Freigelassene aufgestellt.
Septimia Tyche - der griechische Beiname deutet auf ihre Herkunft aus dem Osten des Reiches hin - war also zunächst Sklavin im Haushalt ihres späteren Mannes, der sie dann freigelassen und geheiratet hat.
wissenschaftliche Info: http://www.ubi-erat-lupa.org/monument.php?id=1150