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http://toolserver.org/%7Ealexxw/Denkmalliste/index.php?action=EinzelID&ID=10038
Ab Ende des 3. Jahrhunderts führen die einschneidenden Veränderungen im römischen Heerwesen am norischen Limes zur Errichtung von Militärbauten mit stark defensivem Charakter. Neben der Adaptierung der Gräben kommt es auch zum Bau von weit vor die Mauer kragenden sog. Hufeisentürmen mit abgerundeter Front (Korbbogen). Der Römer- oder Salzturm in Tulln, stammt der aus der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts. Diese Benennung gründet sich auf die zeitweise Verwendung des Gebäudes als Salzlager im 18./19. Jahrhundert. Es war ursprünglich ein Zwischenturm an der westlichen Kastellmauer, sein massives Mauerwerk (Breite 1,40 m) ist bis zur Dachkante römisch. Der 7,20 × 12,40 m messende und 8 m lange Turm sprang in das Lagerinnere um 3,1 m zurück, wie aus den Abbruchnarben der Kastellmauer und der vermauerten Öffnung des Wehrganges zu erkennen ist (ein Rundbogen an der Donauseite über dem heutigen Eingang). Die heute mit Rundhölzern verschlossenen Löcher an der Außenmauer stammen aus seiner Entstehungszeit und dienten zur Verankerung des Baugerüstes. An der Ostseite ist noch der ursprüngliche Eingang zu sehen. Er verfügte - inkl. Keller - über vier Geschoße und diente, wie die Fächertürme an den Kastellecken, zur Verstärkung und besseren Bedeckung der Mauer bei Angriffen. Die Maueroberfläche wurde 1984 konserviert; in antiker Zeit war seine Fassade voll verputzt.
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Ab Ende des 3. Jahrhunderts führen die einschneidenden Veränderungen im römischen Heerwesen am norischen Limes zur Errichtung von Militärbauten mit stark defensivem Charakter. Neben der Adaptierung der Gräben kommt es auch zum Bau von weit vor die Mauer kragenden sog. Hufeisentürmen mit abgerundeter Front (Korbbogen). Der Römer- oder Salzturm in Tulln, stammt der aus der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts. Diese Benennung gründet sich auf die zeitweise Verwendung des Gebäudes als Salzlager im 18./19. Jahrhundert. Es war ursprünglich ein Zwischenturm an der westlichen Kastellmauer, sein massives Mauerwerk (Breite 1,40 m) ist bis zur Dachkante römisch. Der 7,20 × 12,40 m messende und 8 m lange Turm sprang in das Lagerinnere um 3,1 m zurück, wie aus den Abbruchnarben der Kastellmauer und der vermauerten Öffnung des Wehrganges zu erkennen ist (ein Rundbogen an der Donauseite über dem heutigen Eingang). Die heute mit Rundhölzern verschlossenen Löcher an der Außenmauer stammen aus seiner Entstehungszeit und dienten zur Verankerung des Baugerüstes. An der Ostseite ist noch der ursprüngliche Eingang zu sehen. Er verfügte - inkl. Keller - über vier Geschoße und diente, wie die Fächertürme an den Kastellecken, zur Verstärkung und besseren Bedeckung der Mauer bei Angriffen. Die Maueroberfläche wurde 1984 konserviert; in antiker Zeit war seine Fassade voll verputzt.
Toren van het westenlijke deel van het laat-antieke fort van Comagena.