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Roman writing tablet from VindolandaVindolanda VicusBean Burn Temporary CampsMilecastle 39 (Castle Nick)Milecastle 39 (Castle Nick)Seatsides 2 Temporary CampPeel Gap TowerRuins of milecastle 37Ruins of milecastle 37Ruins of milecastle 37Ruins of milecastle 37Ruins of milecastle 37Ruins of milecastle 37Ruins of milecastle 37Wall to milecastle 37Ruins of milecastle 37Ruins of milecastle 37Wall to milecastle 37Milecastle 37 (Housesteads)Ruins of milecastle 37Wall, west of milecastle 37Wall to milecastle 37Ruins of milecastle 37Wall, west of milecastle 37Wall to milecastle 37Ruins of milecastle 37Wall, west of milecastle 37Wall to milecastle 37Ruins of milecastle 37Befundskizze

Locatie:

  • Verenigd Koninkrijk, Thorngrafton
  • geo:54.991199,-2.360167
  • Locatie precies

Period or year:

  • 80 / 400

Classificatie:

  • Fort
  • Zichtbaar

Identifiers:

  • vici:place=1530

Annotaties

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Die Römer rückten im 1. Jahrhundert n. Chr. bis ins heutige Grenzgebiet zwischen England und Schottland vor. Hier konzentrierten sich zur Zeit ihrer Herrschaft über Britannien die meisten Truppen. Auch die Sicherung der Grenze durch eine dichte Kette von Kastellen, wie etwa Vindolanda sowie durch Heerstraßen wie die noch sichtbare sogenannte Stanegate, begann im späten 1. Jahrhundert, nachdem die Römer einen Teil ihrer Eroberungen in Schottland wieder aufgegeben hatten. Die permanente Anwesenheit römischer Soldaten seit frühtrajanischer Zeit konnte vor Ort durch die Archäologie zweifelsfrei bezeugt werden. Die Grenzregion, die sich über den Norden Englands von der Mündung des Tyne bis zum Solway Firth erstreckte, wurde durch eine gut ausgebaute Militärstraße erschlossen, die seit dem Mittelalter als Stanegate bekannt ist. Sie markierte die erste feste Grenzlinie im römischen Britannien. Die Kastellbesatzung Vindolandas war anfangs für Sicherungs- und Überwachungsaufgaben an der Grenze und später für die Kontrolle des Hinterlandes des Hadrianswalls zuständig. Aufgrund der Lage am äußersten Rand einer der abgelegensten Provinzen Roms waren die Bewohner Vindolandas in hohem Maße von der Nutzung vor Ort vorhandener Ressourcen und ihrem Einfallsreichtum abhängig. Heute ist bekannt, dass sich in Chesterholm die Überreste von neun aufeinanderfolgenden römischen Kastellen befinden. Aufgrund der damaligen Praxis, vor dem Beginn eines Neubaus das Areal zu planieren bzw. mit einer neuen Lehmschicht zu bedecken, sind Tausende von antiken Artefakten bemerkenswert gut erhalten geblieben. Überregional populär wurde die Grabungsstätte vor allem durch zahlreiche dort geborgene Fragmente antiker Schreibtafeln. Außerhalb der Festung befand sich eine größere Zivilsiedlung mit Badehäusern, Tempeln und angeschlossenem Gräberfeld. Wegen seiner langen Belegungsdauer, der teilweise noch sehr gut erhaltenen Mauersubstanz sowie der spektakulären Bodenfunde zählt Vindolanda zu den am besten erforschten archäologischen Denkmälern im Vereinigten Königreich. Zu sehen sind heute das großflächig ergrabene, spätantike Steinkastell und die Zivilsiedlung, außerdem ein Museum mit ausgewählter Fundsammlung und mehrere Gebäuderekonstruktionen auf dem Schaugelände.

https://de.wikipedia.org/wiki/Vindolanda

Vindolanda is a Roman auxiliary fort. It guarded the Stanegate, the Roman road from the River Tyne to the Solway Firth. It is noted for the Vindolanda tablets, among the most important finds of military and private correspondence (written on wooden tablets) found anywhere in the Roman Empire.

See also

Vindolanda Museum

Die Römer rückten im 1. Jahrhundert n. Chr. bis ins heutige Grenzgebiet zwischen England und Schottland vor. Hier konzentrierten sich zur Zeit ihrer Herrschaft über Britannien die meisten Truppen. Auch die Sicherung der Grenze durch eine dichte Kette von Kastellen, wie etwa Vindolanda sowie durch Heerstraßen wie die noch sichtbare sogenannte Stanegate, begann im späten 1. Jahrhundert, nachdem die Römer einen Teil ihrer Eroberungen in Schottland wieder aufgegeben hatten. Die permanente Anwesenheit römischer Soldaten seit frühtrajanischer Zeit konnte vor Ort durch die Archäologie zweifelsfrei bezeugt werden. Die Grenzregion, die sich über den Norden Englands von der Mündung des Tyne bis zum Solway Firth erstreckte, wurde durch eine gut ausgebaute Militärstraße erschlossen, die seit dem Mittelalter als Stanegate bekannt ist. Sie markierte die erste feste Grenzlinie im römischen Britannien. Die Kastellbesatzung Vindolandas war anfangs für Sicherungs- und Überwachungsaufgaben an der Grenze und später für die Kontrolle des Hinterlandes des Hadrianswalls zuständig. Aufgrund der Lage am äußersten Rand einer der abgelegensten Provinzen Roms waren die Bewohner Vindolandas in hohem Maße von der Nutzung vor Ort vorhandener Ressourcen und ihrem Einfallsreichtum abhängig. Heute ist bekannt, dass sich in Chesterholm die Überreste von neun aufeinanderfolgenden römischen Kastellen befinden. Aufgrund der damaligen Praxis, vor dem Beginn eines Neubaus das Areal zu planieren bzw. mit einer neuen Lehmschicht zu bedecken, sind Tausende von antiken Artefakten bemerkenswert gut erhalten geblieben. Überregional populär wurde die Grabungsstätte vor allem durch zahlreiche dort geborgene Fragmente antiker Schreibtafeln. Außerhalb der Festung befand sich eine größere Zivilsiedlung mit Badehäusern, Tempeln und angeschlossenem Gräberfeld. Wegen seiner langen Belegungsdauer, der teilweise noch sehr gut erhaltenen Mauersubstanz sowie der spektakulären Bodenfunde zählt Vindolanda zu den am besten erforschten archäologischen Denkmälern im Vereinigten Königreich. Zu sehen sind heute das großflächig ergrabene, spätantike Steinkastell und die Zivilsiedlung, außerdem ein Museum mit ausgewählter Fundsammlung und mehrere Gebäuderekonstruktionen auf dem Schaugelände.

https://de.wikipedia.org/wiki/Vindolanda


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