Vici.org

Les environs:

BacharnsdorfRossatzbach towerRoman RdHufeisenturmFächerturmSchwellensteinBefundskizzeMarkierung TurmSankt Johann im Mauerthale Rossatz-Arnsdorf KircheBefundskizze

Localisation:

  • Autriche, Sankt Lorenz
  • geo:48.392567,15.475319
  • Précision ± 0-5 m.

Period or year:

  • 350 / unknown

Classification:

  • Tour de guet
  • Visible

Identificateurs:

Annotations

Il n'y a pas une annotation en français. Présenté est une annotation en Allemand.

 

Entlang dem südlichen Donauufer existierte teilweise bis ins Mittelalter hinein keine durchgehende Straßen- bzw. Wegeverbindung. Der Nordabfall des Dunkelsteinerwald reichte an einigen Stellen bis an den Uferbereich. Die wenigen flachen Anlandungen wurden periodisch von den Hochwässern überschwemmt. Die römische Heerstraße verlief über die Hochflächen des Dunkelsteinerwaldes von Mautern über Bergern, Schenkenbrunn, Aggsbach Dorf nach Melk, wo sie in die „Limesstraße“ einmündete. Stichstraßen führten durch die Talschluchten zu den Wachtürmen am Donauufer, die in Sichtweite zueinander standen.

In der Wachau verlief ein Abschnitt des norischen Limes, von dem sich bis heute zahlreiche bauliche Überreste erhalten haben. Von einigen seiner Festungswerke bestehen noch aufrechte Strukturen, wobei tw. auch noch die Rundbogenfenster der Obergeschosse erhalten sind. Vermutlich wurden die Türme von St. Lorenz und St. Johann nach Abzug der Römer von Dienstmannen des Salzburgischen Kirchenbesitzes weiterbenutzt und später Kirchen an sie angefügt oder aus ihren Steinen erbaut.

Wachturmreste der Kirche St. Lorenz, im donauseitigen turmartigen Gebäude. An der Westseite zwischen der Kirchenwand und dem Hausdach als Zwickel sichtbar.

Siehe auch:

http://www.limes-oesterreich.at/php/site.php?ID=238

https://de.wikipedia.org/wiki/Limestürme_in_der_Wachau

 

Entlang dem südlichen Donauufer existierte teilweise bis ins Mittelalter hinein keine durchgehende Straßen- bzw. Wegeverbindung. Der Nordabfall des Dunkelsteinerwald reichte an einigen Stellen bis an den Uferbereich. Die wenigen flachen Anlandungen wurden periodisch von den Hochwässern überschwemmt. Die römische Heerstraße verlief über die Hochflächen des Dunkelsteinerwaldes von Mautern über Bergern, Schenkenbrunn, Aggsbach Dorf nach Melk, wo sie in die „Limesstraße“ einmündete. Stichstraßen führten durch die Talschluchten zu den Wachtürmen am Donauufer, die in Sichtweite zueinander standen.

In der Wachau verlief ein Abschnitt des norischen Limes, von dem sich bis heute zahlreiche bauliche Überreste erhalten haben. Von einigen seiner Festungswerke bestehen noch aufrechte Strukturen, wobei tw. auch noch die Rundbogenfenster der Obergeschosse erhalten sind. Vermutlich wurden die Türme von St. Lorenz und St. Johann nach Abzug der Römer von Dienstmannen des Salzburgischen Kirchenbesitzes weiterbenutzt und später Kirchen an sie angefügt oder aus ihren Steinen erbaut.

Wachturmreste der Kirche St. Lorenz, im donauseitigen turmartigen Gebäude. An der Westseite zwischen der Kirchenwand und dem Hausdach als Zwickel sichtbar.

Siehe auch:

http://www.limes-oesterreich.at/php/site.php?ID=238

https://de.wikipedia.org/wiki/Limestürme_in_der_Wachau

Sankt Lorenz, Rossatz-Arnsdorf


À proximité

Bacharnsdorf (3 km)

Bacharnsdorf

Windstallgraben, Rossatz-Arnsdorf (3 km)

Windstallgraben, Rossatz-Arnsdorf

Mauternbach,AT (6 km)

Römische Gleisstraße