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Omgeving:

MedaillonBefundskizzeWT HirschleitengrabenBefundskizze

Locatie:

  • Oostenrijk, Linz
  • geo:48.305279,14.285317
  • Locatie precies

Period or year:

  • 70 / 488

Classificatie:

  • Vicus of canabae
  • Niet zichtbaar

Identifiers:

  • vici:place=12872

Annotaties

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Das Zentrum der Zivilsiedlung lag am Fuß des Schlossbergs zwischen Landestheater und Tiefer Graben. Die Rechtsstellung, die der Vicus von Lentia einnahm, ist bis dato unbekannt geblieben. Eine in der Martinskirche vermauerte Inschrift nennt einen Quästor, der nur unvollständig erhaltene Inschriftenstein wurde aber wahrscheinlich aus einer anderen römischen Stadt oder Siedlung nach Linz verschleppt. Der Kastellvicus wurde durch umfangreiche Mauerreste von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden (Fundamente, Hypokausten und ein Keller) nachgewiesen. Die Siedlung des 1. Jahrhunderts überdeckte Teile des heutigen Martinsfeldes und die nach Süden abfallenden Hänge des Römerberges bis zum Westteil der Linzer Altstadt. Dieses Gebiet wies vorwiegend mittelkaiserzeitliche Steinbauten auf. Architekturteile, wie Säulenfragmente, dürften Reste von Arkadengängen und Portiken sein. Seine größte Ausdehnung erreichte der Vicus in der Mittleren Kaiserzeit, er reichte zu dieser Zeit bis nahe an die Kastellmauern heran (heute das Areal um Promenade und Spittelwiese). Seine nördliche Begrenzung ist auf Höhe der Hofgasse, direkt am Abhang zum Donauufer zu suchen. Die Fundleere am nördlichen Teil des Hauptplatzes und in der Hofgasse lassen annehmen, dass diese Flächen in der Antike nicht überbaut waren. Die befestigte spätantike Siedlung, in die sich zum Schluss auch das Militär zurückgezogen hatte, lag auf den Höhenrücken des Martinsfeldes und am Schloss- bzw. Römerberg. Sie war von einer massiven Mauer umgeben, deren Rest westlich der Martinskirche beobachtet werden konnte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lentia_(Noricum)

http://www2.rgzm.de/Transformation/Noricum/Vici_Noricum/06_LinzEngl.htm

Das Zentrum der Zivilsiedlung lag am Fuß des Schlossbergs zwischen Landestheater und Tiefer Graben. Die Rechtsstellung, die der Vicus von Lentia einnahm, ist bis dato unbekannt geblieben. Eine in der Martinskirche vermauerte Inschrift nennt einen Quästor, der nur unvollständig erhaltene Inschriftenstein wurde aber wahrscheinlich aus einer anderen römischen Stadt oder Siedlung nach Linz verschleppt. Der Kastellvicus wurde durch umfangreiche Mauerreste von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden (Fundamente, Hypokausten und ein Keller) nachgewiesen. Die Siedlung des 1. Jahrhunderts überdeckte Teile des heutigen Martinsfeldes und die nach Süden abfallenden Hänge des Römerberges bis zum Westteil der Linzer Altstadt. Dieses Gebiet wies vorwiegend mittelkaiserzeitliche Steinbauten auf. Architekturteile, wie Säulenfragmente, dürften Reste von Arkadengängen und Portiken sein. Seine größte Ausdehnung erreichte der Vicus in der Mittleren Kaiserzeit, er reichte zu dieser Zeit bis nahe an die Kastellmauern heran (heute das Areal um Promenade und Spittelwiese). Seine nördliche Begrenzung ist auf Höhe der Hofgasse, direkt am Abhang zum Donauufer zu suchen. Die Fundleere am nördlichen Teil des Hauptplatzes und in der Hofgasse lassen annehmen, dass diese Flächen in der Antike nicht überbaut waren. Die befestigte spätantike Siedlung, in die sich zum Schluss auch das Militär zurückgezogen hatte, lag auf den Höhenrücken des Martinsfeldes und am Schloss- bzw. Römerberg. Sie war von einer massiven Mauer umgeben, deren Rest westlich der Martinskirche beobachtet werden konnte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lentia_(Noricum)


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Dit object is toegevoegd door Randal Gilbert op 2013-01-27. Laatst bewerkt door Veleius op 2020-03-24. Persistent URI: http://vici.org/vici/12872 . Download als RDF/XML, KML.
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