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Locatie:

  • Liechtenstein, Schaan
  • geo:47.163757,9.509142
  • Locatie precies

Period or year:

  • 370 / 400

Classificatie:

  • Fort
  • Zichtbaar

Identifiers:

  • vici:place=9942

Annotaties

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Die regelmässige Vierseitanlage mit vorspringenden Eck- und Zwischentürmen ist typisch für eine Reihe von Festungsbauten aus der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts, die im Zuge des valentinianischen Limesbauprogramms (etwa ab 369) entstanden. Der Grundriss des Kastells ist nicht exakt quadratisch und an den Ecken, besonders in der Südostecke, etwas verschoben (Winkel in der Nordostecke 88°, in der Südostecke 93°). Die Festung mass 60 × 59 m und war an ihren Ecken mit weit vorkragenden, rechteckigen Türmen verstärkt. Umfassungsmauer und Türme dürften in einem Zug entstanden sein, während an den Innenbauten im Laufe der Zeit immer wieder Veränderungen durchgeführt wurden. Insgesamt konnten zwei Bauphasen unterschieden werden. Die Wehranlage hatte eine grosse Ähnlichkeit mit den zeitgleich entstandenen Kastellen in Bregenz, Irgenhausen, Aying in Bayern und Innsbruck-Wilten. Schaan zählt, zusammen mit noch einigen anderen Limeskastellen in Syrien, Arabien und Nordafrika, aber noch zum sogenannten «diokletianischen Typus» (284 — 305). Es fällt aber auf, dass es trotz seiner geringen Grösse – es ist noch etwas kleiner dimensioniert als das Lager von Irgenhausen – an seinen Kurtinen eine wesentlich grössere Mauerstärke aufweist.. Sichtbar sind die Fundamente des östlichen Torturms sowie Abschnitte der Nord- und Ostmauer.

 

Typ/Type: Militär - Kastell - Burgus / Military - Fort

Limes: spätantiker Donau-Iller-Rhein-Limes

Provinz/Province: Raetia

Adresse/Address: Obergass 2, 9494 Schaan, Liechtenstein

 

Siehe/See Further:

 

Die regelmässige Vierseitanlage mit vorspringenden Eck- und Zwischentürmen ist typisch für eine Reihe von Festungsbauten aus der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts, die im Zuge des valentinianischen Limesbauprogramms (etwa ab 369) entstanden. Der Grundriss des Kastells ist nicht exakt quadratisch und an den Ecken, besonders in der Südostecke, etwas verschoben (Winkel in der Nordostecke 88°, in der Südostecke 93°). Die Festung mass 60 × 59 m und war an ihren Ecken mit weit vorkragenden, rechteckigen Türmen verstärkt. Umfassungsmauer und Türme dürften in einem Zug entstanden sein, während an den Innenbauten im Laufe der Zeit immer wieder Veränderungen durchgeführt wurden. Insgesamt konnten zwei Bauphasen unterschieden werden. Die Wehranlage hatte eine grosse Ähnlichkeit mit den zeitgleich entstandenen Kastellen in Bregenz, Irgenhausen, Aying in Bayern und Innsbruck-Wilten. Schaan zählt, zusammen mit noch einigen anderen Limeskastellen in Syrien, Arabien und Nordafrika, aber noch zum sogenannten «diokletianischen Typus» (284 — 305). Es fällt aber auf, dass es trotz seiner geringen Grösse – es ist noch etwas kleiner dimensioniert als das Lager von Irgenhausen – an seinen Kurtinen eine wesentlich grössere Mauerstärke aufweist.. Sichtbar sind die Fundamente des östlichen Torturms sowie Abschnitte der Nord- und Ostmauer.

 

Typ/Type: Militär - Kastell - Burgus / Military - Fort

Limes: spätantiker Donau-Iller-Rhein-Limes

Provinz/Province: Raetia

Adresse/Address: Obergass 2, 9494 Schaan, Liechtenstein

 

Siehe/See Further:

 


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Dit object is toegevoegd door Andreas Hillebrecht op 2012-10-13. Laatst bewerkt door Veleius op 2020-04-30. Persistent URI: http://vici.org/vici/9942 . Download als RDF/XML, GeoJSON, KML.
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