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Les environs:

PraetoriumTête de dadophoreVue généraleLocalisationPraetoriumBad Villa rustica Merdingen

Localisation:

  • Allemagne, Breisach am Rhein
  • geo:48.029491,7.579799
  • Précision ± 0-5 m.

Period or year:

  • 300 / 400

Classification:

  • Camp fortifié
  • Visible

Identificateurs:

  • vici:place=9662

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Das Lager war Teil der Kastellkette des Donau-Iller-Rhein-Limes im Abschnitt der römischen Provinz Maxima Sequanorum und vom 3. bis 4. Jahrhundert n. Chr. mit römischen Truppen belegt, die für die Überwachung der Reichsgrenze bzw. Straßenverbindungen zuständig waren. Es befand sich auf dem Plateau des Münsterberges und verfügte über ein repräsentatives Praetorium. In der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts koordinierte Kaiser Valentinian I. von hier aus die Baumaßnahmen zur Verstärkung des Rheinlimes (ripa). Das Kastell wurde möglicherweise noch bis ins frühe Mittelalter als Fluchtburg genutzt. Vom Kastell sind heute oberirdisch keine Reste mehr sichtbar. Es bestand vermutlich von der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts bis in das frühe 5. Jahrhundert. Für die römischen Kastelle am Oberrhein unüblich, befand sich das Lager auf einer markanten Höhenlage mit guter Fernsicht in alle Himmelsrichtungen. Ähnlich wie beim Kastell in Kellmünz/Caelius Mons handelte es sich um eine Fortifikation mit Massivmauer (vgl. Schildmauer) an der von Natur aus ungeschützten Seite und einer relativ schmalen Mauer mit in unterschiedlichen Abschnitten aufgestellten Zwischentürmen entlang der Steilhänge. Die Anlage hatte weiters einen unregelmäßigen, weitgehend dem 500 m × 200 m großen Bergplateau angepassten Grundriss, nahm dessen gesamte Südhälfte ein und bedeckte eine Fläche von ungefähr drei Hektar.

Typ/Type: Militär - Kastell - Burgus / Military - Fort

 

römischer Name/Roman Name: Mons Brisiacus

Provinz/Province: Germania Superior

 

Adresse/Address: Kapuzinergasse 3, 79206 Breisach, Deutschland

 

errichtet/built: ?

Untergang/Decline: ?

 

Siehe/See Further:

Das Lager war Teil der Kastellkette des Donau-Iller-Rhein-Limes im Abschnitt der römischen Provinz Maxima Sequanorum und vom 3. bis 4. Jahrhundert n. Chr. mit römischen Truppen belegt, die für die Überwachung der Reichsgrenze bzw. Straßenverbindungen zuständig waren. Es befand sich auf dem Plateau des Münsterberges und verfügte über ein repräsentatives Praetorium. In der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts koordinierte Kaiser Valentinian I. von hier aus die Baumaßnahmen zur Verstärkung des Rheinlimes (ripa). Das Kastell wurde möglicherweise noch bis ins frühe Mittelalter als Fluchtburg genutzt. Vom Kastell sind heute oberirdisch keine Reste mehr sichtbar. Es bestand vermutlich von der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts bis in das frühe 5. Jahrhundert. Für die römischen Kastelle am Oberrhein unüblich, befand sich das Lager auf einer markanten Höhenlage mit guter Fernsicht in alle Himmelsrichtungen. Ähnlich wie beim Kastell in Kellmünz/Caelius Mons handelte es sich um eine Fortifikation mit Massivmauer (vgl. Schildmauer) an der von Natur aus ungeschützten Seite und einer relativ schmalen Mauer mit in unterschiedlichen Abschnitten aufgestellten Zwischentürmen entlang der Steilhänge. Die Anlage hatte weiters einen unregelmäßigen, weitgehend dem 500 m × 200 m großen Bergplateau angepassten Grundriss, nahm dessen gesamte Südhälfte ein und bedeckte eine Fläche von ungefähr drei Hektar.

Typ/Type: Militär - Kastell - Burgus / Military - Fort

 

römischer Name/Roman Name: Mons Brisiacus

Provinz/Province: Germania Superior

 

Adresse/Address: Kapuzinergasse 3, 79206 Breisach, Deutschland

 

errichtet/built: ?

Untergang/Decline: ?

 

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