Von der Reichs-Limes-Kommission wurde ein quadratisches Mauerfundament mit einer Seitenlänge von 5,60 m festgestellt. Geophysikalische Messungen im Jahre 2005 wiesen zudem einen älteren Holzturm nach, der von einem Kreisgraben umgeben war, dessen Breite 2,0 m bis 2,5 m betrug 1.
Heute sind in dem stark von landwirtschaftlicher Nutzung betroffenen Gelände nur noch vereinzelte Steine zu sehen. 2
Referenzen
- ↑Egon Schallmayer: Geophysik am Odenwaldlimes. Erste Einblicke seit der Reichs-Limeskommission. Zum Aussehen der römischen Wachtposten 10/5, 10/6 und 10/7 bei Lützelbach, Odenwaldkreis. In: hessenARCHÄOLOGIE 2007, Stuttgart 2008, S. 88ff.
- ↑Egon Schallmayer: Der Odenwaldlimes. Entlang der römischen Grenze zwischen Main und Neckar. Theiss, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-8062-2309-5, S. 78f.