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Les environs:

PortaBalneumBalneumOberrannaÜbersichtSchutzhalle - Innenansicht 1Modelansicht des BurgosSchutzhalle Innenansicht 2Befundskizze

Localisation:

  • Autriche, Schlögen
  • geo:48.424004,13.871117
  • Précision ± 5-25 m.

Period or year:

  • 200 / 455

Classification:

  • Camp fortifié
  • Invisible

Identificateurs:

Annotations

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Das römische Kleinkastell in Schlögen (Gemeinde Haibach ob der Donau, Bezirk Eferding, Bundesland Oberösterreich), möglicherweise das antike Ioviacum, war Teil der Sicherungsanlagen des römischen Donaulimes in Österreich. Es war vermutlich vom 1. bis ins 5. Jahrhundert mit römischen Truppen belegt und diente als Auxiliarlager (Hilfstruppen) und eventuell auch als Stützpunkt der Classis Histriae (Donauflotte). Es handelt sich um eine rechteckige, mehrphasige Anlage (Periode I und II) dessen praetentura allerdings nicht wie ansonsten üblich „feindwärts“, Richtung Nordwesten, sondern Richtung Haibach an der Donau (Südosten) ausgerichtet war. Die Kastellmauern umschlossen eine Fläche von circa 0,65 ha, deren Niveau von Nord nach Süd um 2 m gegen die Donau abfiel. Nach den Beobachtungen im Nordosten nach zu schließen waren deren Ecken abgerundet. Hier hatte sich auch noch die ursprüngliche Mauerkrone der Periode I in Falllage erhalten. Die leicht nach Süden verzogene Grundfläche orientiert sich in ihrer Längsachse am Ufer der Donau (NNW) und an den Läufen des Andlers- und Mühlbaches, (Maße: 67,5 m × 109,50 m). Von den insgesamt zwei Lagertoren konnte nur das westliche vollständig ausgegraben und untersucht werden. Es handelt sich um eine Doppelturmanlage, die gegenüber ihrem vermuteten Pendant im Osten um etwa einen Meter Richtung Süden verschoben war. Die Türme waren nicht fest mit der Lagermauer verbunden, sondern nur an diese angesetzt. Zwischen dem nördlichen und südlichen Torturm (jeweils 3 × 3 m, Mauerstärke: 0,90 m, Innenfläche: 1,20 × 1,20–1,30 m) verlief eine 3,30 m breite, gepflasterte Durchfahrt; das Straßenpflaster war durchgehend der Periode II zuzurechnen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinkastell_Schl%C3%B6gen

Das römische Kleinkastell in Schlögen (Gemeinde Haibach ob der Donau, Bezirk Eferding, Bundesland Oberösterreich), möglicherweise das antike Ioviacum, war Teil der Sicherungsanlagen des römischen Donaulimes in Österreich. Es war vermutlich vom 1. bis ins 5. Jahrhundert mit römischen Truppen belegt und diente als Auxiliarlager (Hilfstruppen) und eventuell auch als Stützpunkt der Classis Histriae (Donauflotte). Es handelt sich um eine rechteckige, mehrphasige Anlage (Periode I und II) dessen praetentura allerdings nicht wie ansonsten üblich „feindwärts“, Richtung Nordwesten, sondern Richtung Haibach an der Donau (Südosten) ausgerichtet war. Die Kastellmauern umschlossen eine Fläche von circa 0,65 ha, deren Niveau von Nord nach Süd um 2 m gegen die Donau abfiel. Nach den Beobachtungen im Nordosten nach zu schließen waren deren Ecken abgerundet. Hier hatte sich auch noch die ursprüngliche Mauerkrone der Periode I in Falllage erhalten. Die leicht nach Süden verzogene Grundfläche orientiert sich in ihrer Längsachse am Ufer der Donau (NNW) und an den Läufen des Andlers- und Mühlbaches, (Maße: 67,5 m × 109,50 m). Von den insgesamt zwei Lagertoren konnte nur das westliche vollständig ausgegraben und untersucht werden. Es handelt sich um eine Doppelturmanlage, die gegenüber ihrem vermuteten Pendant im Osten um etwa einen Meter Richtung Süden verschoben war. Die Türme waren nicht fest mit der Lagermauer verbunden, sondern nur an diese angesetzt. Zwischen dem nördlichen und südlichen Torturm (jeweils 3 × 3 m, Mauerstärke: 0,90 m, Innenfläche: 1,20 × 1,20–1,30 m) verlief eine 3,30 m breite, gepflasterte Durchfahrt; das Straßenpflaster war durchgehend der Periode II zuzurechnen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinkastell_Schl%C3%B6gen


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