There is no English annotation yet. Presented is an annotation in German.
http://www.limes-oesterreich.at/php/site.php?ID=299
Die Lage des römischen Kastells ist bis dato unbekannt geblieben; laut früheren Berichten könnte es sich auch auf der Niederterrasse nördlich des heutigen Ortskernes befunden haben. Die bisherigen Befundaufnahmen auf der Hochterrasse lassen keine eindeutige Aussage für die Nutzung des Areals als Militärstützpunkt zu. Der Standort des mutmaßlichen Reiterlagers wurde am rechten Flussufer, unter dem heutigen Fischamend vermutet, obwohl einiges dagegen spricht wie zum Beispiel die gute Einsicht auf diese Position von beiden Uferhängen her und die ständige Hochwassergefahr. Bisher konnte trotz kleinerer Sondierungen nichts Gegenteiliges festgestellt werden. Die Lokalisierung der spätantiken Befestigung, in der die Equites Dalmatae untergebracht gewesen waren, wird man sich wohl am ehesten auf der Kuppe im Zwickel zwischen der Fischa-Mündung und dem ehemaligem Altarm der Donau, auf dessen östlichem Ende die Pfarrkirche von Fischamend steht, vorzustellen haben Diese kleine, sanfte Erhebung könnte einerseits für eine spätantike Kleinbefestigung, die direkt zur Donau hin orientiert war, gerade noch genügend Platz geboten haben
http://www.limes-oesterreich.at/php/site.php?ID=299
Die Lage des römischen Kastells ist bis dato unbekannt geblieben; laut früheren Berichten könnte es sich auch auf der Niederterrasse nördlich des heutigen Ortskernes befunden haben. Die bisherigen Befundaufnahmen auf der Hochterrasse lassen keine eindeutige Aussage für die Nutzung des Areals als Militärstützpunkt zu. Der Standort des mutmaßlichen Reiterlagers wurde am rechten Flussufer, unter dem heutigen Fischamend vermutet, obwohl einiges dagegen spricht wie zum Beispiel die gute Einsicht auf diese Position von beiden Uferhängen her und die ständige Hochwassergefahr. Bisher konnte trotz kleinerer Sondierungen nichts Gegenteiliges festgestellt werden. Die Lokalisierung der spätantiken Befestigung, in der die Equites Dalmatae untergebracht gewesen waren, wird man sich wohl am ehesten auf der Kuppe im Zwickel zwischen der Fischa-Mündung und dem ehemaligem Altarm der Donau, auf dessen östlichem Ende die Pfarrkirche von Fischamend steht, vorzustellen haben Diese kleine, sanfte Erhebung könnte einerseits für eine spätantike Kleinbefestigung, die direkt zur Donau hin orientiert war, gerade noch genügend Platz geboten haben