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Experimentelle Rekonstruktion eines antiken Lastkahns, der 1970 in der Bucht von Bevaix bei archäologischen Luftaufnahmen entdeckt worden war. Mit eiriem flachen Bauch als typisches Merkmal wurde er nach dem Prinzip eines der Länge nach gespaltenen Einbaums gebaut und knüpft so an die keltische Schiffsbautradition an, die sich von den am Mittelmeer oder in Skandinavien entwickelten unterscheidet. Der Kahn bestand aus riesigen im Jahre 182 n. Chr. geschlagenen Eichen und diente vor allem dazu, Kalksteinblöcke aus dem Jura nach Avenches zu befördern, die in dieser römischen Kolonie zur Errichtung der Bauwerke benötigt wurden.
Im-Jahre 2010 wurde die experimentelle Kopie dieses Lastkahns, der 1996/97 nachgebaut wurde, mit steinernen römischen Architekturelementen beschwert und an dieser Stelle in den See versenkt. Diese Versenkung sichert eine dauerhafte Konservierung der Nachbildung: das Wrack wurde getreu den Fundumständen von 1970 vor dem Museum im Wasser inszeniert.
Experimentelle Rekonstruktion eines antiken Lastkahns, der 1970 in der Bucht von Bevaix bei archäologischen Luftaufnahmen entdeckt worden war. Mit eiriem flachen Bauch als typisches Merkmal wurde er nach dem Prinzip eines der Länge nach gespaltenen Einbaums gebaut und knüpft so an die keltische Schiffsbautradition an, die sich von den am Mittelmeer oder in Skandinavien entwickelten unterscheidet. Der Kahn bestand aus riesigen im Jahre 182 n. Chr. geschlagenen Eichen und diente vor allem dazu, Kalksteinblöcke aus dem Jura nach Avenches zu befördern, die in dieser römischen Kolonie zur Errichtung der Bauwerke benötigt wurden.
Im-Jahre 2010 wurde die experimentelle Kopie dieses Lastkahns, der 1996/97 nachgebaut wurde, mit steinernen römischen Architekturelementen beschwert und an dieser Stelle in den See versenkt. Diese Versenkung sichert eine dauerhafte Konservierung der Nachbildung: das Wrack wurde getreu den Fundumständen von 1970 vor dem Museum im Wasser inszeniert.
