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Localisation:

  • Allemagne, Kleinhelfendorf
  • geo:47.943092,11.802476
  • Précision ± 25-100 m.

Classification:

  • Objet
  • Visible

Identificateurs:

Annotations

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Die Römerzeit in Bayern wird allgemein mit Odoakers Rückzugsbefehl von 488 n.Chr. als beendet angesehen, das römische Erbe wirkte aber weit in das Mittelalter hinein. So waren insbesondere die römischen Straßen die wichtigsten (wenn nicht gar einzigen) nutzbaren Landverbindungen. 

Hiervon zeugt auch die für die die bajuwarische Zeit wichtige Legende um den Heiligen St. Emmeran:

Am 22. September 652 stellte Herzog Lantpert mit seiner Truppe den Wandermönch Emmeram in Isinisca an der alten Römerstraße Salzburg–Augsburg, der Via Julia, die dieser für eine Pilgerreise nach Rom benutzte. 

b.t.w.: Interessant ist auch, wie im Frühmittelalter die Überreste der Römer im einfachen Volk gedeutet wurden: Hier sind aus der bajuwarische Zeit 'Steckkreuze' bekannt, die in römischen Ruinen in den Boden gesteckt wurden (ziehe z.B. in der Vitrine im Rathaus Feldkirchen-Westerham) - der Zweck ist zwar unbekannt aber leicht erschließbar wenn man z.B. "Teufelsmauer" als mittelalterlichen Namen für die Reste der Limesbefestigungen bedenkt ...

 

 

Die Römerzeit in Bayern wird allgemein mit Odoakers Rückzugsbefehl von 488 n.Chr. als beendet angesehen, das römische Erbe wirkte aber weit in das Mittelalter hinein. So waren insbesondere die römischen Straßen die wichtigsten (wenn nicht gar einzigen) nutzbaren Landverbindungen. 

Hiervon zeugt auch die für die die bajuwarische Zeit wichtige Legende um den Heiligen St. Emmeran:

Am 22. September 652 stellte Herzog Lantpert mit seiner Truppe den Wandermönch Emmeram in Isinisca an der alten Römerstraße Salzburg–Augsburg, der Via Julia, die dieser für eine Pilgerreise nach Rom benutzte. 

b.t.w.: Interessant ist auch, wie im Frühmittelalter die Überreste der Römer im einfachen Volk gedeutet wurden: Hier sind aus der bajuwarische Zeit 'Steckkreuze' bekannt, die in römischen Ruinen in den Boden gesteckt wurden (ziehe z.B. in der Vitrine im Rathaus Feldkirchen-Westerham) - der Zweck ist zwar unbekannt aber leicht erschließbar wenn man z.B. "Teufelsmauer" als mittelalterlichen Namen für die Reste der Limesbefestigungen bedenkt ...

 

 


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