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Omgeving:

Venus of WillendorfBacharnsdorfBlashauskapelleSankt Lorenz

Locatie:

  • Oostenrijk, Schwallenbach
  • geo:48.336826,15.409834
  • Locatie precies

Period or year:

  • 350 / unknown

Classificatie:

  • Wachttoren
  • Zichtbaar

Identifiers:

  • vici:place=50988

Annotaties

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Entlang dem südlichen Donauufer existierte teilweise bis ins Mittelalter hinein keine durchgehende Straßen- bzw. Wegeverbindung. Der Nordabfall des Dunkelsteinerwald reichte an einigen Stellen bis an den Uferbereich. Die wenigen flachen Anlandungen wurden periodisch von den Hochwässern überschwemmt. Die römische Heerstraße verlief über die Hochflächen des Dunkelsteinerwaldes von Mautern über Bergern, Schenkenbrunn, Aggsbach Dorf nach Melk, wo sie in die „Limesstraße“ einmündete. Stichstraßen führten durch die Talschluchten zu den Wachtürmen am Donauufer, die in Sichtweite zueinander standen. In der Wachau verlief ein Abschnitt des norischen Limes, von dem sich bis heute zahlreiche bauliche Überreste erhalten haben. Von einigen seiner Festungswerke bestehen noch aufrechte Strukturen, wobei tw. auch noch die Rundbogenfenster der Obergeschosse erhalten sind. Vermutlich wurden die Türme von St. Lorenz und St. Johann nach Abzug der Römer von Dienstmannen des Salzburgischen Kirchenbesitzes weiterbenutzt und später Kirchen an sie angefügt oder aus ihren Steinen erbaut.

Wachturm St. Johann: Nordmauer und NO-Ecke mutmaßlich im Glockenturm der Johanneskirche erhalten.

Siehe auch:

https://de.wikipedia.org/wiki/Limest%C3%BCrme_in_der_Wachau

https://www.academia.edu/17540232/Oliver_Fries_St._Johann_im_Mauerthale_r%C3%B6mischer_Wachturm_und_mittelalterlicher_Sakralbau._Ein_Vorbericht_zu_einer_Bauforschung._In_Das_Waldivertel_64_2015_S._282-288n

 

Entlang dem südlichen Donauufer existierte teilweise bis ins Mittelalter hinein keine durchgehende Straßen- bzw. Wegeverbindung. Der Nordabfall des Dunkelsteinerwald reichte an einigen Stellen bis an den Uferbereich. Die wenigen flachen Anlandungen wurden periodisch von den Hochwässern überschwemmt. Die römische Heerstraße verlief über die Hochflächen des Dunkelsteinerwaldes von Mautern über Bergern, Schenkenbrunn, Aggsbach Dorf nach Melk, wo sie in die „Limesstraße“ einmündete. Stichstraßen führten durch die Talschluchten zu den Wachtürmen am Donauufer, die in Sichtweite zueinander standen. In der Wachau verlief ein Abschnitt des norischen Limes, von dem sich bis heute zahlreiche bauliche Überreste erhalten haben. Von einigen seiner Festungswerke bestehen noch aufrechte Strukturen, wobei tw. auch noch die Rundbogenfenster der Obergeschosse erhalten sind. Vermutlich wurden die Türme von St. Lorenz und St. Johann nach Abzug der Römer von Dienstmannen des Salzburgischen Kirchenbesitzes weiterbenutzt und später Kirchen an sie angefügt oder aus ihren Steinen erbaut.

Wachturm St. Johann: Nordmauer und NO-Ecke mutmaßlich im Glockenturm der Johanneskirche erhalten.

Siehe auch:

https://de.wikipedia.org/wiki/Limest%C3%BCrme_in_der_Wachau


In de buurt

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Willendorf (2 km)

Paleolithic settlement

Bacharnsdorf (4 km)

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Dit object is toegevoegd door Ludwinski op 2018-03-29. Laatst bewerkt door Veleius op 2020-03-31. Persistent URI: http://vici.org/vici/50988 . Download als RDF/XML, KML.
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