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Als 1841 die Stadt Salzburg dem Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart ein Denkmal setzte, stieß man beim Ausheben des Fundaments auf zwei römische Villen und es kamen drei prächtige, übereinander liegende Mosaikböden zum Vorschein. Der oberste Mosaik aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. trug die folgende, nur zum Teil erhaltene Inschrift: "hic habitat felicitas, nihil intret mali" ("Hier wohnt das Glück, nichts Böses soll Zutritt finden").
Das untere Mosaik besteht heute, aufgrund einer lange vernachlässigten und nicht durchgeführten Nachrestaurierung, nur mehr aus wenigen, untereinander nicht mehr anpassenden Feldern. In seiner Gesamtheit ist es uns aber in einer kolorierten Zeichnung aus der Zeit der Auffindung dokumentiert. Über die Zeichnung lässt sich außerdem seine ehemalige Charakteristik erkennen. Neun Platten sind auch heute noch erhalten. Als Acheloosmosaik bezeichnet man zwei noch heute im Original erhaltene auf Platten montierte Sechsecke, die ober- und unterhalb des zerstörten Mittelbildes standen und auf weißem Grund die Köpfe des griechischen Flussgottes Acheloos zeigen. Drei Athletenkampfbilder, von denen heute wiederum nur mehr zwei existieren, wurde wohl im Rahmen einer Reparatur eingefügt und zeigen jeweils zwei Ring- oder Faustkämpfer.
Zu sehen ist vor Ort nichts, Funde von hier sind im Salzburg-Museum zu sehen.
Als 1841 die Stadt Salzburg dem Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart ein Denkmal setzte, stieß man beim Ausheben des Fundaments auf zwei römische Villen und es kamen drei prächtige, übereinander liegende Mosaikböden zum Vorschein. Der oberste Mosaik aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. trug die folgende, nur zum Teil erhaltene Inschrift: "hic habitat felicitas, nihil intret mali" ("Hier wohnt das Glück, nichts Böses soll Zutritt finden").
Das untere Mosaik besteht heute, aufgrund einer lange vernachlässigten und nicht durchgeführten Nachrestaurierung, nur mehr aus wenigen, untereinander nicht mehr anpassenden Feldern. In seiner Gesamtheit ist es uns aber in einer kolorierten Zeichnung aus der Zeit der Auffindung dokumentiert. Über die Zeichnung lässt sich außerdem seine ehemalige Charakteristik erkennen. Neun Platten sind auch heute noch erhalten. Als Acheloosmosaik bezeichnet man zwei noch heute im Original erhaltene auf Platten montierte Sechsecke, die ober- und unterhalb des zerstörten Mittelbildes standen und auf weißem Grund die Köpfe des griechischen Flussgottes Acheloos zeigen. Drei Athletenkampfbilder, von denen heute wiederum nur mehr zwei existieren, wurde wohl im Rahmen einer Reparatur eingefügt und zeigen jeweils zwei Ring- oder Faustkämpfer.
Zu sehen ist vor Ort nichts, Funde von hier sind im Salzburg-Museum zu sehen.