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Localisation:

  • Allemagne, Aachen
  • geo:50.77644,6.083866
  • Précision ± 0-5 m.

Classification:

  • Camp fortifié
  • Invisible

Identificateurs:

  • vici:place=46994

Annotations

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Spätrömische Wehranlage. Gefunden wurde ein wichtiger Abschnitt der im Fundament über 5 m breiten Umfassungsmauer und erstmals Teile eines Rundturmes. Die polygonale Mauer mit Rundtürmen umfasst eine rekonstruierte Innenfläche von ca. 1 Hektar und lässt sich gut mit den zeitgleichen Kastellen von Jülich oder Bitburg vergleichen.
Eine an der Westseite des Marktes belegte münzdatierte Brandschicht, die mit den Frankeneinfällen von 275/276 in Verbindung gebracht wird, geht dem Kastell unmittelbar voraus. Die Erhaltung ist mit etwa 1 m des aufgehenden Mauerwerks beachtlich. Besonders bedeutsam ist, dass die Wehrmauer frühestens im 12. Jh. vollständig niedergelegt wurde. Karl der Große ließ seine Königshalle also in ein spätrömisches Kastell integrieren, welches dadurch zu einem Teil der Pfalz wurde1.

Umriss basiert auf Andreas Schaub (Stadtarchäologie Aachen): "Mehr als nur ein Heilbad - Das römische Aachen im Spiegel neuer Ausgrabungen" 2.

Références

  1. Archäologie im Rheinland: Erst Kastell, dann Pfalz Spätrömische Wehranlage in Aachen mit Rundturm
  2. Andreas Schaub (Stadtarchäologie Aachen): "Mehr als nur ein Heilbad - Das römische Aachen im Spiegel neuer Ausgrabungen". VU Romeinensymposium 2017

Spätrömische Wehranlage. Gefunden wurde ein wichtiger Abschnitt der im Fundament über 5 m breiten Umfassungsmauer und erstmals Teile eines Rundturmes. Die polygonale Mauer mit Rundtürmen umfasst eine rekonstruierte Innenfläche von ca. 1 Hektar und lässt sich gut mit den zeitgleichen Kastellen von Jülich oder Bitburg vergleichen.
Eine an der Westseite des Marktes belegte münzdatierte Brandschicht, die mit den Frankeneinfällen von 275/276 in Verbindung gebracht wird, geht dem Kastell unmittelbar voraus. Die Erhaltung ist mit etwa 1 m des aufgehenden Mauerwerks beachtlich. Besonders bedeutsam ist, dass die Wehrmauer frühestens im 12. Jh. vollständig niedergelegt wurde. Karl der Große ließ seine Königshalle also in ein spätrömisches Kastell integrieren, welches dadurch zu einem Teil der Pfalz wurde1.

Umriss basiert auf Andreas Schaub (Stadtarchäologie Aachen): "Mehr als nur ein Heilbad - Das römische Aachen im Spiegel neuer Ausgrabungen" 2.

Références

  1. Archäologie im Rheinland: Erst Kastell, dann Pfalz Spätrömische Wehranlage in Aachen mit Rundturm
  2. Andreas Schaub (Stadtarchäologie Aachen): "Mehr als nur ein Heilbad - Das römische Aachen im Spiegel neuer Ausgrabungen". VU Romeinensymposium 2017


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