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Location:

  • Germany, Etzenrot
  • geo:48.915703,8.476733
  • Location ± 5-25 m.

Class:

  • Villa rustica
  • invisible

Identifiers:

  • vici:place=27326

Annotations

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Typ/Type: Zivil - Villa - Villa Rustica / Civil - Villa

Provinz/Province: Germania Superior

Adresse/Address: 76337 Waldbronn, Deutschland

errichtet/built: ?
Untergang/Decline: ?

Siehe/See:

Beschreibung:

In einem Buch über die Ortsgeschichte von Waldbronn ist zu lesen: 1903 wurden im Reichenbacher Gemeindewald, Abteilung "Heidenrain", ca. 200 m östlich des Odenbrunnens die Mauerreste eines römischen Gebäudes, einer quadratischen Anlage von ungefähr 15 m Seitenlänge, entdeckt. In dem das Innere füllenden Schutt fanden sich Ziegel-, Mörtelbrocken, Schlackenreste und römische Topfscherben, darunter einer aus "terra sigillata" mit Stempel. Das Quellwasser und auffallende Steinanhäufungen in unmittelbarer Nähe lassen auf weitere Gebäude schließen.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Gebäuden längs der Römerstraße nach Cannstatt war diese verhältnismäßig kleine Anlage wahrscheinlich kein Gehöft (villa rustica) - die Gutshöfe bei Pforzheim z.B. maßen bis zu 100 m im Geviert- auch ist der Grundriß nicht typisch für eine villa rustica. Dieses Gebäude ist wohl auch keine Straßenstation gewesen, da es zu weit (ca. 2 km) von der Straße im Norden der Reichenbacher Gemarkung entfernt lag. Die Schlackenreste lassen noch am ehesten vermuten, daß es der Gewinnung von Rohstoffen, z.B. Holzkohle oder Eisen, diente.

Aus: www.geocaching.com 

Typ/Type: Zivil - Villa - Villa Rustica / Civil - Villa

Provinz/Province: Germania Superior

Adresse/Address: 76337 Waldbronn, Deutschland

errichtet/built: ?
Untergang/Decline: ?

Siehe/See:

Beschreibung:

In einem Buch über die Ortsgeschichte von Waldbronn ist zu lesen: 1903 wurden im Reichenbacher Gemeindewald, Abteilung "Heidenrain", ca. 200 m östlich des Odenbrunnens die Mauerreste eines römischen Gebäudes, einer quadratischen Anlage von ungefähr 15 m Seitenlänge, entdeckt. In dem das Innere füllenden Schutt fanden sich Ziegel-, Mörtelbrocken, Schlackenreste und römische Topfscherben, darunter einer aus "terra sigillata" mit Stempel. Das Quellwasser und auffallende Steinanhäufungen in unmittelbarer Nähe lassen auf weitere Gebäude schließen.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Gebäuden längs der Römerstraße nach Cannstatt war diese verhältnismäßig kleine Anlage wahrscheinlich kein Gehöft (villa rustica) - die Gutshöfe bei Pforzheim z.B. maßen bis zu 100 m im Geviert- auch ist der Grundriß nicht typisch für eine villa rustica. Dieses Gebäude ist wohl auch keine Straßenstation gewesen, da es zu weit (ca. 2 km) von der Straße im Norden der Reichenbacher Gemarkung entfernt lag. Die Schlackenreste lassen noch am ehesten vermuten, daß es der Gewinnung von Rohstoffen, z.B. Holzkohle oder Eisen, diente.

Aus: www.geocaching.com 


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This object was added by Andreas Hillebrecht on 2016-05-22. Last update by Andreas Hillebrecht on 2016-05-22. Persistent URI: http://vici.org/vici/27326 . Download as RDF/XML, GeoJSON, KML.
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