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Die spätantiken Wachtürme am Hochrhein zählen zu den bedeutendsten römischen Hinterlassenschaften auf dem Staatsgebiet der heutigen Schweiz. Sie wurden im 3. und 4. Jahrhundert errichtet und waren Teil einer Überwachungs- und Alarmkette, die das südliche Rheinufer gegen Invasoren aus dem freien Germanien sichern sollte. Auch auf dem sogenannten Bürkli stand vermutlich eine solche spätrömische Grenzsicherungsanlage und am selben Ort wurde im Frühmittelalter (vermutlich zwischen 766 und 892 n. Chr. ) die karolingisch-ottonische «Ryburg» errichtet, die wohl zur Verteidigung gegen die Einfälle der Magyaren in der 1. Hälfte des 10. Jahrhundert diente. Sichtbar sind noch die Fundamente des 10,7 × 7,9 m messenden und vermutlich einst 4 bis 6 m hohen Wachturms, sowie Wall- und Tor jener Befestigungsanlage, die im frühen Mittelalter ausgebaut wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wachturm_B%C3%BCrkli
Die spätantiken Wachtürme am Hochrhein zählen zu den bedeutendsten römischen Hinterlassenschaften auf dem Staatsgebiet der heutigen Schweiz. Sie wurden im 3. und 4. Jahrhundert errichtet und waren Teil einer Überwachungs- und Alarmkette, die das südliche Rheinufer gegen Invasoren aus dem freien Germanien sichern sollte. Auch auf dem sogenannten Bürkli stand vermutlich eine solche spätrömische Grenzsicherungsanlage und am selben Ort wurde im Frühmittelalter (vermutlich zwischen 766 und 892 n. Chr. ) die karolingisch-ottonische «Ryburg» errichtet, die wohl zur Verteidigung gegen die Einfälle der Magyaren in der 1. Hälfte des 10. Jahrhundert diente. Sichtbar sind noch die Fundamente des 10,7 × 7,9 m messenden und vermutlich einst 4 bis 6 m hohen Wachturms, sowie Wall- und Tor jener Befestigungsanlage, die im frühen Mittelalter ausgebaut wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wachturm_B%C3%BCrkli