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Omgeving:

Gesoriacum.jpgGesoriacum port.jpgTile with round stamp  Boulogne Porte des DegrésTour d'Ordre before 1930Tour d'Ordre before 1930Tour d'Ordre before 1640Bronze lamp shaped like a lighthouse, perhaps a miniature replica of Caligula lighthouse, found in Libarna.Tour d'Ordre with english wall in XVI centuryTour d'Ordre before 1930

Locatie:

  • Frankrijk, Boulogne-sur-Mer
  • geo:50.723286,1.607303
  • Locatie precies

Period or year:

  • 43 / 270

Classificatie:

  • Stad
  • Niet zichtbaar

Identifiers:

  • vici:place=70029

Annotaties

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Gesoriacum war eine relativ große Stadt in einer Region, in der die Urbanisierung zur Zeit der römischen Antike noch sehr unterentwickelt war. Der Ort bestand aus drei Teilen, den Hafen, die Unterstadt und die Oberstadt. Das Zentrum der Unterstadt befand sich in der Nähe des Flussufers der Liane. Die Ausrichtung einiger mittelalterlicher und heutiger Verkehrswege lassen einen rasterförmigen Straßenplan für die Römerstadt annehmen, aber es ist nicht sicher, ob er sich über das gesamte Areal verteilte, insbesondere um das Hafenviertel/Flottenstützpunkt herum. In der frühen Kaiserzeit erstreckte sich die Unterstadt entlang der Flussmündung, bzw. um das Flottenkastell und war ca. 50 bis 60 ha groß. Wenn man die Flottenbasis ausklammert, dürfte die Zivilstadt eine Fläche von etwa 40 Hektar eingenommen haben, ihr Kern ein Areal von mindestens 10 Hektar. Dies verlieh ihr sicher auch eine gewisse regionale Bedeutung als Handwerks- und Handelszentrum. Der zivile Teil der Unterstadt etablierte sich am Nordufer der Liane. Die Wohnviertel entwickelten wohl größtenteils um die Hafenanlagen herum, die Häuser der Oberschicht befanden sich wahrscheinlich auf der Anhöhe im Nordosten, abseits der großen Sumpfgebiete. Die von der Classis Britannica errichteten Gebäude nahmen vermutlich den größten Teil der damals bebauten Fläche ein, die Unterstadt dürfte deswegen auch hauptsächlich mit Werftgebäuden und Lagerhäusern (Horreum) bebaut gewesen zu sein. Schließlich scheint die mittelkaiserzeitliche Stadt auch von keiner Mauer geschützt worden sein, was sowohl der Mangel an archäologischen Beweisen als auch ihre großflächige Zerstörung im 3. Jahrhundert nahelegen.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Gesoriacum

Gesoriacum war eine relativ große Stadt in einer Region, in der die Urbanisierung zur Zeit der römischen Antike noch sehr unterentwickelt war. Der Ort bestand aus drei Teilen, den Hafen, die Unterstadt und die Oberstadt. Das Zentrum der Unterstadt befand sich in der Nähe des Flussufers der Liane. Die Ausrichtung einiger mittelalterlicher und heutiger Verkehrswege lassen einen rasterförmigen Straßenplan für die Römerstadt annehmen, aber es ist nicht sicher, ob er sich über das gesamte Areal verteilte, insbesondere um das Hafenviertel/Flottenstützpunkt herum. In der frühen Kaiserzeit erstreckte sich die Unterstadt entlang der Flussmündung, bzw. um das Flottenkastell und war ca. 50 bis 60 ha groß. Wenn man die Flottenbasis ausklammert, dürfte die Zivilstadt eine Fläche von etwa 40 Hektar eingenommen haben, ihr Kern ein Areal von mindestens 10 Hektar. Dies verlieh ihr sicher auch eine gewisse regionale Bedeutung als Handwerks- und Handelszentrum. Der zivile Teil der Unterstadt etablierte sich am Nordufer der Liane. Die Wohnviertel entwickelten wohl größtenteils um die Hafenanlagen herum, die Häuser der Oberschicht befanden sich wahrscheinlich auf der Anhöhe im Nordosten, abseits der großen Sumpfgebiete. Die von der Classis Britannica errichteten Gebäude nahmen vermutlich den größten Teil der damals bebauten Fläche ein, die Unterstadt dürfte deswegen auch hauptsächlich mit Werftgebäuden und Lagerhäusern (Horreum) bebaut gewesen zu sein. Schließlich scheint die mittelkaiserzeitliche Stadt auch von keiner Mauer geschützt worden sein, was sowohl der Mangel an archäologischen Beweisen als auch ihre großflächige Zerstörung im 3. Jahrhundert nahelegen.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Gesoriacum


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