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Location:

  • Germany, Munich
  • geo:48.104733,11.539902
  • Location ± 5-25 m.

Class:

  • Archaeological observation
  • invisible

Identifiers:

  • vici:place=37937

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(Oberbayern, München (Stadt) Bodendenkmal Denkmalnummer D-1-7835-0140 Körpergräber der Glockenbecherkultur und Reihengräberfeld des frühen Mittelalters)

Dieses steinzeitliche Gräberfeld nimmt der Sprach- und Heimatforscher W. LINKE als Ausgangspunkt einer alternativen Namensdeutung von Sendling (allgemein üblich ist die Deutung als Siedlungsort einer bajuwarischen Sippe unter Führung eines Sentilo irgendwann zwischen 779 - 806), nämlich als steinzeitliche Benennung des Ortes in paläovaskonisch als sent-il-a, was 'Gewässer am Weg' bedeutet (in ähnlicher Weise leitet z.B. der Sprachforscher VENNEMANN München nicht wie üblich von 'Munichen = bei den Mönchen' sondern vom paläovaskonischen mun-ic-a als 'Ort auf der Uferterasse' her). Für die Römerzeit würde diese aber bedeuten, dass Sendling seit der Steinzeit mehr oder weniger dauerhaft besiedelt gewesen sein muss, da mit einem dauerhaften Verlust der Bevölkerung wohl auch ein Verlust des Namens einhergegangen wäre.

Wie der Thalkirchner Heimatforscher J. BOGNER (Die Plinganser - Wolfratshausener Straße ist ein Teil der einzigen Römerstraße auf dem linken Hochufer, die sich von Oberföhring über Schwabing nach Sendling und weiter über Pullach - Baierbrunn zur Brig bei Hohenschäftlarn zog) von einer Römerstraße an dieser Stelle zu sprechen ist vieleicht überzogen, aber ein Pfad entlang des linken (hochwassersicheren) Hochufers zwischen den bekannten römischen Isarübergängen bei Schwabing/Oberföhring und bei Buchenhain/Grunwald ist topografisch sinnvoll und m.E. auch für die Römerzeit sehr wahrscheinlich.

(Oberbayern, München (Stadt) Bodendenkmal Denkmalnummer D-1-7835-0140 Körpergräber der Glockenbecherkultur und Reihengräberfeld des frühen Mittelalters)

Dieses steinzeitliche Gräberfeld nimmt der Sprach- und Heimatforscher W. LINKE als Ausgangspunkt einer alternativen Namensdeutung von Sendling (allgemein üblich ist die Deutung als Siedlungsort einer bajuwarischen Sippe unter Führung eines Sentilo irgendwann zwischen 779 - 806), nämlich als steinzeitliche Benennung des Ortes in paläovaskonisch als sent-il-a, was 'Gewässer am Weg' bedeutet (in ähnlicher Weise leitet z.B. der Sprachforscher VENNEMANN München nicht wie üblich von 'Munichen = bei den Mönchen' sondern vom paläovaskonischen mun-ic-a als 'Ort auf der Uferterasse' her). Für die Römerzeit würde diese aber bedeuten, dass Sendling seit der Steinzeit mehr oder weniger dauerhaft besiedelt gewesen sein muss, da mit einem dauerhaften Verlust der Bevölkerung wohl auch ein Verlust des Namens einhergegangen wäre.

Wie der Thalkirchner Heimatforscher J. BOGNER (Die Plinganser - Wolfratshausener Straße ist ein Teil der einzigen Römerstraße auf dem linken Hochufer, die sich von Oberföhring über Schwabing nach Sendling und weiter über Pullach - Baierbrunn zur Brig bei Hohenschäftlarn zog) von einer Römerstraße an dieser Stelle zu sprechen ist vieleicht überzogen, aber ein Pfad entlang des linken (hochwassersicheren) Hochufers zwischen den bekannten römischen Isarübergängen bei Schwabing/Oberföhring und bei Buchenhain/Grunwald ist topografisch sinnvoll und m.E. auch für die Römerzeit sehr wahrscheinlich.


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This object was added by Kai G. on 2017-03-06. Last update by Kai G. on 2017-03-06. Persistent URI: http://vici.org/vici/37937 . Download as RDF/XML, GeoJSON, KML.
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