Fanum Cocidi. See
http://en.wikipedia.org/wiki/Bewcastle_Roman_Fort
https://de.wikipedia.org/wiki/Fanum_Cocidi#1._bis_2._Jahrhundert
Fanum Cocidi. See
http://en.wikipedia.org/wiki/Bewcastle_Roman_Fort
https://de.wikipedia.org/wiki/Fanum_Cocidi#1._bis_2._Jahrhundert
Die erste dort archäologisch nachgewiesene Befestigung wurde Mitte des 2. Jahrhunderts, gleichzeitig mit dem Hadrianswall, errichtet. Zunächst als Erd- und Holzkonstruktion konzipiert, wurde es wenig später in ein Steinkastell umgebaut. Es diente als Vorfeldsicherung des Walls, wurde mehrmals umgebaut bzw. renoviert und im 4. Jahrhundert wieder aufgegeben. Eine römische Straße, der Maiden Way, verband Bewcastle mit dem Wallkastell Birdoswald. Im Mittelalter wurden innerhalb der römischen Festung eine Burg (Bewcastle) und die St.-Cuthbert-Kirche errichtet. Kastell: Der Hügel über dem Tal von Kirk Beck wurde anscheinend nicht wegen seiner gut zu verteidigenden Position als Kastellstandort gewählt. Es ist auch auf der Grundlage des gegenwärtigen Stands der Forschung anzunehmen, dass es am Schlusspunkt des Maiden Ways lag; gewissermaßen in einer Sackgasse und wohl in einem sehr gefährlichen Unruhegebiet. Es diente dazu eine größere, mobile Streitmacht zu beherbergen die jede Aggression schon im Keim ersticken sollte und war offenbar nicht dazu gedacht, eine reine Verteidigungsrolle zu übernehmen. Vom Kastell sind nur noch einige Bodenerhebungen – ein stark verstümmelter Erdwall, Höhe etwa 4 m – westlich der Demesne Farm, neben dem Nordwesttor und möglicherweise auch südöstlich zu sehen. Spuren von Gräben sind neben der Anfahrtsstraße im NW zu erkennen. Für eine mittelkaiserzeitliche Befestigung hatte das Steinlager einen untypischen, annähernd sechseckigen Grundriss, der weitgehend dem Verlauf der Plateaukanten angepasst war. Vielleicht stand hier einst ein Hillfort, das in das römische Kastell integriert wurde. Die noch sichtbaren Reste der Wälle stammen aus dem frühen 3. Jahrhundert. Die Mauern sicherten ein aus Gletschersand und Kies aufgeschüttetes Plateau mit einer Fläche von fast 2,9 Hektar, das an jeder Seite von sanft abfallenden Hängen begrenzt wird. Im Nordosten des Areals steht die normannische Burgruine. Das nordwestliche Viertel ist mit den Gebäuden der Demesne-Farm (spätes 17. Jahrhundert) bebaut. Der südliche Teil des Geländes ist größtenteils von der St.-Cuthbert-Kirche und einem Friedhof belegt. Anscheinend wurde dort von den römischen Baumeistern ein bronze- oder eisenzeitliches Verteidigungswerk wiederverwendet. An der Nordmauer wurden 2008 Erdwälle nachgewiesen, die zweifellos römisch sind und einen militärischen Zweck gehabt haben. In diesem Annex könnten möglicherweise Nutztiere, wie z. B. Pferde, oder andere militärische Ausrüstung untergebracht gewesen sein. Bei den Ausgrabungen konnten vier Bauphasen voneinander unterschieden werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fanum_Cocidi
Petit musée du site du fort de Banna
Tullie House Museum and Art Gallery
Discovered by Bryn Gethin, this marching camp is so obvious it is actually visible on aerial photography but for some reason escaped detection until the advent of Lidar.
Bewcastle Vicus
Signal Tower